Das „Dresdner Frühjahrsgespräch 2012“ fand statt
am 05. Mai 2012 im Festsaal des Stadtmuseums Dresden.
Begrüßung
Vorstellung und Tätigkeit des NachDenkSeiten-Gesprächskreises Dresden
durch Herrn Dr. Axel Schwarz
zur Thematik:Vorstellung und Tätigkeit des NachDenkSeiten-Gesprächskreises Dresden
durch Herrn Dr. Axel Schwarz
Für einen Pakt aller Demokraten gegen
Finanz-Zyniker und Spekulanten
Finanz-Zyniker und Spekulanten
Ein Pakt aller Werte schaffenden und an Werten orientierten Bürgerinnen und Bürger ist vonnöten. Er reicht von Wertkonservativen bis zur demokratischen Linken. Deren Auffassungsunterschiede sind angesichts der Bedrohung gering.
Podiumsgespräch und Diskussion
mit Herrn Albrecht Müller
Moderation: Herr Axel Schmidt-Gödelitz
(I.) „Für einen Pakt aller Demokraten gegen Finanz-Zyniker und Spekulanten“ –Text der Dresdner Rede
Am 5. Mai 12 habe ich zum Dresdner Frühjahrsgespräch eingeführt. Hier folgt der schriftliche Entwurf der Rede. Teile der Rede und die Diskussion waren zeitweise nachzuhören und zu sehen. Leider nicht in guter technischer Qualität. Informationen bietet und Links bietet die Internetseite zu den Dresdner Frühjahrsgesprächen. Hier also der Text der Rede, der natürlich vom gesprochenen Wort abweicht. Von Albrecht Müller
(I.) „Für einen Pakt aller Demokraten gegen Finanz-Zyniker und Spekulanten“ –Text der Dresdner Rede
Am 5. Mai 12 habe ich zum Dresdner Frühjahrsgespräch eingeführt. Hier folgt der schriftliche Entwurf der Rede. Teile der Rede und die Diskussion waren zeitweise nachzuhören und zu sehen. Leider nicht in guter technischer Qualität. Informationen bietet und Links bietet die Internetseite zu den Dresdner Frühjahrsgesprächen. Hier also der Text der Rede, der natürlich vom gesprochenen Wort abweicht. Von Albrecht Müller
(II.) Herr Werner JAHN (coloRadio) hat die gesamte Veranstaltung im nachfolgendem "Audioportal Freier Radios" aufgenommen und kommentiert:
freie-radios.net Audioportal Freier Radios | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
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Quelle: http://freie-radios.net/48168
(III.) Herr MAIK MÜLLER (BERLIN)
hat das Hauptreferat von Albrecht Müller (aus technischen Gründen - teilweise - ) und das Podiumsgespäch und die Diskussion (vollständig) als VIDEO-STREAM aufgezeichnet.
Quelle: http://www.livestream.com/undergroundreports/video?clipId=pla_a0c40c40-143f-4d20-8620-8fdfcb3dd90e
(IV.) Impressionen:
Dr. Axel Schwarz begrüßt die Teilnehmer des "Dresdner Frühjahrsgespräches 2012" |
ca. 200 Teilnehmer waren erschienen |
Albrecht Müller (l.) und Axel Schmidt-Gödelitz |
Albrecht Müller als Hauptredner des "Dresdner Frühjahtsgespräches 2012" |
(V.) Nachtrag:
Veröffentlichung in der Sächsischen Zeitung vom 04.05.2012 (Rubrik "PERSPEKTIVEN"):
Albrecht Müller – Revolte dringend gesucht
Wir müssen die Politik aus den Fängen der Finanzwirtschaft befreien. Der linke Teil der Gesellschaft wird es allein nicht schaffen.
Fünfmal in der Woche kommen wir kurz vor der „Tagesschau“ in den Genuss von „Börse im Ersten“. Da wird uns dann zum Beispiel von Anja Kohl mit freudigem Gesicht verkündet, die Aktienkurse seien heute gestiegen. Und sie schaut traurig drein, wenn sie gesunken sind. Börsenberichterstattung zur besten Sendezeit auch im ZDF und bei den kommerziellen Sendern. Rauf oder runter mit den Kursen, wie auch immer, 100 Prozent aller Deutschen können allabendlich Zeugen von Stimmungsberichten werden, die 95 Prozent eigentlich gar nicht zu interessieren brauchten. Denn nur rund fünf Prozent aller Deutschen sind Besitzer von Aktien. Warum mutet man uns diese Börsenberichterstattung dennoch zu?
Das hat etwas damit zu tun, dass sich die Finanzwirtschaft eine Sonderrolle anmaßt und dass es ihr gelungen ist, das Geschehen auf den Finanzmärkten ins Zentrum des öffentlichen Interesses zu rücken. Damit wird der Eindruck erweckt, an den Börsen könne man leicht Geld verdienen, und Spekulation sei etwas außerordentlich Nützliches. Wenn die Kurse steigen, dann würden irgendwie irgendwo Werte geschaffen.
Und wenn sie zusammenbrechen, dann würden Werte vernichtet. So hatte sich sogar ein leibhaftiger Bundeskanzler einmal öffentlich geäußert: Gerhard Schröder.
Quelle:NachDenkSeiten
Quelle: Sächsische Zeitung [PDF - 209 KB]
Podiumsgespräch: Gedanken und Fragen eines Gewerkschaftlers |
Podiumsgespräch: "...aus der Weltwirtschaftskrise lernen!!!" |
Podiumsgespärch: ".....ist die Parteiendemokratie am Ende ???" |
Fortsetzung des Gedankenaustausches beim Imbiss im Foyer des Dresdner Stadtmuseums (Landhaus) |
Albrecht Müller im Gedankenaustausch mit den Freunden des "NachDenkSeiten-Gesprächskreises Dresden" am Rande des "Dresdner Frühjahrsgespräches 2012" |
Veröffentlichung in der Sächsischen Zeitung vom 04.05.2012 (Rubrik "PERSPEKTIVEN"):
Albrecht Müller – Revolte dringend gesucht
Wir müssen die Politik aus den Fängen der Finanzwirtschaft befreien. Der linke Teil der Gesellschaft wird es allein nicht schaffen.
Fünfmal in der Woche kommen wir kurz vor der „Tagesschau“ in den Genuss von „Börse im Ersten“. Da wird uns dann zum Beispiel von Anja Kohl mit freudigem Gesicht verkündet, die Aktienkurse seien heute gestiegen. Und sie schaut traurig drein, wenn sie gesunken sind. Börsenberichterstattung zur besten Sendezeit auch im ZDF und bei den kommerziellen Sendern. Rauf oder runter mit den Kursen, wie auch immer, 100 Prozent aller Deutschen können allabendlich Zeugen von Stimmungsberichten werden, die 95 Prozent eigentlich gar nicht zu interessieren brauchten. Denn nur rund fünf Prozent aller Deutschen sind Besitzer von Aktien. Warum mutet man uns diese Börsenberichterstattung dennoch zu?
Das hat etwas damit zu tun, dass sich die Finanzwirtschaft eine Sonderrolle anmaßt und dass es ihr gelungen ist, das Geschehen auf den Finanzmärkten ins Zentrum des öffentlichen Interesses zu rücken. Damit wird der Eindruck erweckt, an den Börsen könne man leicht Geld verdienen, und Spekulation sei etwas außerordentlich Nützliches. Wenn die Kurse steigen, dann würden irgendwie irgendwo Werte geschaffen.
Und wenn sie zusammenbrechen, dann würden Werte vernichtet. So hatte sich sogar ein leibhaftiger Bundeskanzler einmal öffentlich geäußert: Gerhard Schröder.
Quelle:NachDenkSeiten
Quelle: Sächsische Zeitung [PDF - 209 KB]
Bearbeitung: Klaus Kempe
Mitorganisator des "Dresdner Frühjahrsgespräches 2012"
Mitorganisator des "Dresdner Frühjahrsgespräches 2012"
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